Wie bei kaum einem anderen Komponisten des 19. Jahrhunderts steht die Bekanntheit des Namens Luigi Cherubini in umgekehrtem Verhältnis zur Präsenz seines Werkes auf Opernbühnen, Konzertpodien und in Kirchen.
Cherubinis Kompositionen heute wieder zum Klingen zu bringen und seine außerordentliche Stellung in der Musikgeschichte zu erkunden, im Kontext der damals aktuellen und weitreichenden ästhetischen und politisch-philosophischen Entwicklungen, ist das Bestreben der Internationalen Cherubini-Gesellschaft.
Die von ihr herausgegebene Zeitschrift Cherubiniana versammelt wissenschaftliche Beiträge, Tagungs- und Aufführungsberichte sowie Rezensionen. Zudem verweist sie auf Ereignisse, bringt bibliographische Hinweise und Mitteilungen der Gesellschaft. Sie wendet sich an Interessierte, Musik- und Opernliebhaber sowie an Wissenschaftler.